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Wenn man älter wird, beginnt man sich damit auseinander zu setzen, wer man irgendwann einmal sein, und wie man wahrgenommen werden will.

Dabei ist mir aufgefallen, dass die Erwartung, als „Mann“ irgendwie herauszustechen, in unserer vermeintlich post-heroischen und feminisierten Gesellschaft immer noch vorhanden ist, ja gerade zu dadurch verstärkt ist. Viele trauern dabei jedoch alten Zeiten nach, in denen Männer,  sofern sie nicht gerade zu den oberen Zehntausend gehörten, mehr als billige Wegwerfmasse wahrgenommen wurden, denn als Individuen.

Was es heißt, in einer modernen, freiheitlichen aufgeklärten Gesellschaft Mann zu sein, und ab wann man das ist und was einen erwachsenen Mann ausmacht, darüber habe ich mir recht viele Gedanken gemacht und ich will diesen Blog nutzen, um diese zu veröffentlichen.

Eichentweed ist auch schon eine Anspielung auf die Richtung, in die es gehen soll. Eiche, assoziiert mit Stärke, Beständigkeit und Deutschland, Tweed, assoziiert mit dem British Empire, Jagd und gehobener Herrengesellschaft, steht hier sinnbildlich für den Gedanken, der hier gepflegt.

Frei nach Benvenuto Cellini, laut dem ein vielseitiger, ausgewogener Mann Krieger, Philosoph und Künstler ist, soll auch die Kunst und die Überlebensfähigkeit, sowie vielleicht auch ein Ausflug in die Welt der Feuer- und Blankwaffen nicht zu kurz kommen.